Prof. Dr. Lukas Bormann

Prof. Dr. Lukas Bormann

Lukas Bormann ist seit 2014 Professor für Neues Testament an der Philipps-Universität Marburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozial- und Literaturgeschichte des frühen Christentums, Protestantische Mentalitätsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Forschungsgeschichte der neutestamentlichen Wissenschaft.

Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören u. a.: Theologie des Neuen Testaments. Grundlinien und wichtigste Ergebnisse der internationalen Forschung, Göttingen 2017; Bibelkunde Altes und Neues Testament, Göttingen 52014 (utb 2674); Gibt es eine postkoloniale Theologie des Neuen Testaments?, in: Andreas Nehring / Simon Wiesgickl (Hg.), Postkoloniale Theologien II. Perspektiven aus dem deutschsprachigen Raum, Kohlhammer 2018, 186–204; Soziale Gerechtigkeit und ihre politische Verwirklichung im Neuen Testament, in: Christof Landmesser / Doris Hiller (Hg.): Gerechtigkeit leben, Leipzig 2018, S. 13–36.

Akademischer Werdegang

  • seit 2014 Professor für Neues Testament an der Universität Marburg (W 3)
  • 2009–2014 Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament 2 (Geschichte und Literatur des Urchristentums) an der Universität Erlangen (C 4)
  • 2004–2009 Inhaber des Lehrstuhls Ev. Theologie-Biblische Theologie an der Universität Bayreuth (C 4)
  • 2000–2004 Professor für Ev. Theologie (C 3) an der TU Braunschweig
  • 2000 Habilitation an der Universität Frankfurt am Main über: Religion, Recht und Gerechtigkeit im Lukasevangelium
  • 1994–2000 Akademischer Rat an der Universität Hildesheim, Institut für Ev. Theologie
  • 1993 Promotion an der Universität Frankfurt am Main über: Philippi: Stadt und Christengemeinde zur Zeit des Paulus
  • 1990–1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt am Main
  • 1987–1989 Vikariat
  • 1981–1987 Studium der Ev. Theologie in Frankfurt am Main, Mainz, Marburg und Heidelberg